Pfadfinder*in zu sein ist mehr als nur eine Idee oder Freizeitbeschäftigung
‘Pfadfinden’ ist ein Lebensgefühl, und gerade das ist es, was uns verbindet und zu einer weltumspannenden Jugendbewegung hat werden lassen.
Der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) e.V. erreicht über 30.000 Jugendliche in ganz Deutschland. Unsere Arbeit ist geprägt durch die Selbstorganisation der Gruppen vor Ort, wir nennen sie Stämme. Diese Stämme entwickeln eine eigene Identität, eigene Kulturen und Traditionen. Uns alle verbindet jedoch, dass Pfadfinden mehr bedeutet, als eine Freizeitbeschäftigung.
Wir teilen gemeinsame Werte und Grundhaltungen – wir verkörpern ein Lebensgefühl. Ein Gefühl in dem Abenteuer, Freiheit und die Gemeinschaft ganz oben steht. Dieses Gefühl drückt sich durch vielfältige Aktivitäten aus – so gehen unsere Gruppen auf Großfahrt in fremde Länder, sammeln Spenden zum Friedenslicht, verbringen gemeinsame Zeit beim Pizza backen, treten bei einem großen Singewettstreit auf, treffen Freunde aus fremden Ländern, reden über persönliche Probleme oder teilen die anstehenden Aufgaben fair untereinander auf.
Organisiert ist der BdP in ca. 300 Stämmen im gesamten Bundesgebiet. Diese sind zu Landesverbänden zusammengefasst. Der BdP ist interkonfessionell und politisch ungebunden, wir betreiben jedoch politische und kulturelle Bildung. Der BdP ist Mitglied in den Welt-Pfadfinderorganisationen WOSM und WAGGGS, sowie im DBJR und den entsprechenden Landesjugendringen. Der BdP ist auf allen Ebenen entsprechend formal anerkannt.